Gele weidemier (Lasius flavus)

DE: Gelbe Wiesenameise EN: Yellow Meadow Ant DK: Gul Engmyre
Korte beschrijving overal, vaak terug te vinden
Vondstfrequentie nog geen vondsten van deze soort , Verspreidingskaart
Verspreiding
Europa inheems
Status
heimisch
Grootte en Leeftijd Die Völker können bis zu 100.000 Arbeiterinnen umfassen.
Uiterlijk
Gelblich, klein, stets unterirdisch Die Gelbe Wiesenameise ist hellorange und harmlos.
Levenswijze
hügelbauend Man bekommt diese unterirdische Art nur zu sehen, wenn man in ihre stabilen Erdhügel, die in den Salzwiesen versteckt liegen, ein kleines Loch macht. Diese Nesthügel können bis zu einem Meter breit werden und sind dann mehrere Jahre alt. Sie schützen die Gelbe Wiesenameise vor Überflutung und trampeldem Weidevieh. Bei ihren Buddelaktionen durchwühlt die Wiesenameise pro Jahr und Hektar 7 t Bodenaushub, damit ist sie fast so eifrig wie der Regenwurm, der in Salzwiesen übrigens komplett fehlt.
Voedsel Die Gelbe Wiesenameise ist eine reine „Hirtenameise“, die Herden verschiedenster Wurzel-Blattläuse betreut und sich nur vom Zuckersaft ernährt, den die Läuse ausscheiden. Sie sorgt für die Läuse, überwintert ihre Eier und verfüttert nur gelegentlich einen Teil ihrer „Haustierchen“ an die eigene Brut. Im Schnitt ernähren 70 Wurzelläuse mit ihrem Zuckersaft 100 Ameisen, der getrocknete Saft enthält aber nicht nur 85% Zucker, sondern auch alle wichtigen Aminosäuren.
Vijanden
Möwen Beonders Möwen kann man dabei beobachten wie sie an windstillen Sommertagen in 20 - 50 m Höhe ausdauernd kreisen, alle paar Meter einen kleinen „Hopser“ in der Luft machen und wieder eine nichtsahnende Ameise auf Hochzeitsflug erwischt haben. Ganze Möwenschwärme jagen die proteinreichen „Sauren Drops“, die zu tausenden gleichzeitig in die Luft steigen.
Foto van deze soort:
Gele weidemier

Fotoinformatie: Gele weidemier

Auteurs Rainer Borcherding
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