Schädel Stockente (Anas platyrhynchos (cranium))

EN: Mallard, skull NL: Wilde eend, schedel DK: Gråand kranium
Teilart von Stockente (Anas platyrhynchos)
Kurzbeschreibung Allgegenwärtige Parkteichente
Fundhäufigkeit noch keine Funde dieser Art , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... der Name Stockente daher kommt, dass sie gelegentlich in hohlen „auf den Stock gesetzten“, (= abgesägten) Kopfweiden brütet, obwohl z.B. die Schellente viel öfter in hohlen Bäumen brütet?
  • ... die Stockente früher „Merzente“ hieß, weil sie als größte Wildente besonders gezielt gejagt und somit „ausgemerzt“ wurde?
  • ... Enten bei den Römern als Arme-Leute-Essen galten, weil der vornehme Römer Perlhühner und Fasane speiste?
  • ... in Europa jährlich etwa 6 Millionen (!) Stockenten geschossen werden, was etwa 40% der Population und ca 100% des jährlichen Zuwachses entspricht?
  • ... der Begriff „Zeitungsente“ von Fürst Pückler-Muskau geprägt wurde, der sich über ein wiederholt auf- & abtauchendes Pressegerücht ärgerte?
  • ... die weiß gefiederte Pekingente sich ebenso von der Stockente ableitet wie die etwas launische Ente Donald, die 1934 am Zeichentisch von Walt Disney im Matrosenanzug das Licht der Welt erblickte?
Steckbriefbild:
Schädel Stockente

Bildinformationen: Schädel Stockente

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Hätten Sie gedacht, dass....
... ihr wissenschaftlicher Name übersetzt „Breitschnabelente“ bedeutet, obwohl der Schnabel z.B. der Löffelente noch wesentlich breiter ist?