Wiesenpieper (Anthus pratensis)

EN: Meadow pipit NL: Graspieper DK: Engpiber
Kurzbeschreibung Kleiner brauner Wiesenvogel, Brust gefleckt, Beine hell
Teilsteckbriefe Ei Wiesenpieper
Flügel Wiesenpieper
Fundhäufigkeit noch keine Funde dieser Art , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... sein wissenschaftlicher Name korrekt übersetzt „Wiesenblume“ heißt, sich aber in Wirklichkeit auf einen Wiesenvogel bezieht, der bei Aristoteles „Anthus“ hieß - auch wenn er in Griechenland wohl keinen Pieper vor Augen hatte?
  • ... die Pieper eng mit den Stelzen verwandt sind?
  • ... es insgesamt wohl etwa 20 Millionen Wiesenpieper auf der Welt gibt, von denen 90 % in Russland, Finnland, Norwegen, Großbritannien und auf Island leben?
  • ... die nördlichsten Wiesenpieper im Winter bis Tunesien und in den Iran ziehen, die „mittleren“ nur in sehr kalten Wintern südwärts ausweichen, und unsere ortsansässigen Vögel ganzjährig hier sind?
  • ... der Reviergesang des Wiesenpiepers für uns nahezu wie der des Wasserpiepers klingt, während die Vögel sich problemlos erkennen?
  • ... beim Wiesenpieper manche Männchen mit Brutrevier kein Weibchen abbekommen, während einzelne andere Männchen 2 Weibchen haben?
Steckbriefbild:
Wiesenpieper

Bildinformationen: Wiesenpieper

Autoren Felix Timmermann
Lizenzbesitzer Verein Jordsand
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Hätten Sie gedacht, dass....
... dieser Vogel den Namen Wiesenpieper auch in vielen anderen Sprachen trägt (UK, DK, NL), weil er so eindeutig „piep“ ruft und auf Wiesen lebt?