Schädel Silbermöwe (Larus argentatus (cranium))

EN: Herring gull, skull NL: Zilvermeeuw, schedel DK: Sølvmåge kranium
Teilart von Silbermöwe (Larus argentatus)
Kurzbeschreibung Großmöwe mit hellgrauem Rücken, Beine rosa
Fundhäufigkeit noch keine Funde dieser Art , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... im Herbst 300.000 Silbermöwen im Watt rasten?
  • ... der rote Fleck am Schnabel ein „Futterknopf“ für die Küken ist, bei dessen Berührung die Altvögel mitgebrachtes Futter aus dem Kropf auswürgen?
  • ... es in den 70er Jahren viele erfolglose Versuche gab, die Silbermöwenkolonien durch Störung der Brut zu dezimieren, weil man andere Seevögel vor Kükenraub durch die Möwen schützen wollte?
  • ... der Eier- und Kükenraub der Silbermöwe nicht nur andere Seevögel trifft, sondern gerade innerartlich in den Kolonien die Vermehrungsrate senkt?
  • ... Silbermöweneier früher oft gegessen wurden, dann als salmonellenverseucht galten und seit 1990 nicht mehr gesammelt werden dürfen?
  • ... der dänische Ornithologe Eddie Fritze um 1970 Möwen beringte, indem er sich in Müllsäcke kleidete, sich mit einer Tüte Brot auf eine Müllkippe setzte und dann in einer Wolke zankender Möwen ein Tier nach dem anderen ergriff und beringte?
Steckbriefbild:
Schädel Silbermöwe

Bildinformationen: Schädel Silbermöwe

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Hätten Sie gedacht, dass....
... die Silbermöwe im Englischen „Heringsmöwe“ heißt, während unsere Heringsmöwe dort „Kleinere Schwarzrückenmöwe“ genannt wird?